Alrik und Arva - Echos
Alrik und Arva - Echos
Ein FlĂĽstern weht durch Asche und Stein,
ein Laut so alt wie die Zeit allein.
Verblasste Schatten auf verbranntem Grund,
Erinnerung lebt – doch leise, und wund.
Titanen aus Glas liegen stumm und gebrochen,
Worte der Alten – vom Wind gesprochen.
In ihren Ruinen atmet noch Glanz,
ein Traum, der starb in der Mächte Tanz.
Sie hatten das Licht, sie griffen nach Sternen,
doch sie fielen zurück – ins selbstgebaute Verderben.
Die Erde verbrannt, von Gier ĂĽberrannt,
und dennoch lebt etwas – im staubigen Land.
Ein Samen im Dreck, ein GlĂĽhen im Wind,
vergessen, doch flackernd – wie Hoffnung beginnt.
Wo Städte sich hoben, stehen Skelette,
aus Stahl und aus Stein – die letzte Silhouette.
Vergessenes Wissen schläft tief in der Glut,
bewacht von Stille und Asche und Mut.
Die FlĂĽsse sind schwer, doch flieĂźen noch leise,
durch moosgrüne Täler auf heimlicher Reise.
Und manchmal erklingt aus vergessener Nacht,
ein Lied der Erinnerung – zart und sacht.
Sie hatten das Licht, sie griffen nach Sternen,
doch sie fielen zurück – ins selbstgebaute Verderben.
Die Erde verbrannt, von Gier ĂĽberrannt,
und dennoch lebt etwas – im staubigen Land.
Ein Samen im Dreck, ein GlĂĽhen im Wind,
vergessen, doch flackernd – wie Hoffnung beginnt.
Sie glaubten, sie wären Götter aus Licht,
doch sahen den Menschen im Spiegel nicht.
Jetzt trägt die Erde ein stilles Gesicht –
verlorene Kinder – geführt vom Verzicht.
Doch wer durch die WĂĽste der TrĂĽmmer geht,
der sieht, wo die Saat noch im Verborgenen steht.
Im Wind liegt ein Flüstern, das niemand vergisst –
es ruft: "Erinnere dich, wer du bist."
Sie hatten das Licht, sie griffen nach Sternen,
doch sie fielen zurück – ins selbstgebaute Verderben.
Die Erde verbrannt, von Gier ĂĽberrannt,
und dennoch lebt etwas – im staubigen Land.
Ein Samen im Dreck, ein GlĂĽhen im Wind,
vergessen, doch flackernd – wie Hoffnung beginnt.
[Outro]
Ein Feuer im Moos, ein Tropfen im Stein,
ein neuer Beginn – kann zärtlich sein.
Vergangenheit flüstert – Zukunft erwacht,
in einer Welt, die langsam wieder lacht.
Alrik und Arva, - der Hoffnung Gewinn, -
ein Abenteuer, - fĂĽr einen Neubeginn.
in einer Welt, die langsam wieder lacht, -
die langsam wieder lacht.
Maik L. Jatzbach
